Razzia in den Alpen – Verfahren wegen krimineller Vereinigung beginnt
Wenige Tage nach der Aktion in den Alpen auf der Heimfahrt nach Österreich erreichte mich ein Telefonanruf. Die Polizei stand mit einem Durchsuchungsbeschluss vor meiner Wohnung. Damit startete einer der größten Politprozesse in Österreichs Geschichte. 17 Aktivisten sollten angeklagt werden mit der Identitären Bewegung eine „kriminelle Vereinigung“ gegründet zu haben. Die absurde Anklage, die auf angeblichen Verhetzungen („Islamisierung tötet“) und Sachbeschädigungen (Straßenkreide und Aufkleber) aufbaute, hatte das Ziel die erfolgreichste patriotische Jugendbewegung des Landes zu zerschlagen.
An dem Tag fanden in mehr als 10 Räumlichkeiten Razzien statt. Ich selbst wurde, in einem Tiroler Tal via Fahndung geortet und zur sofortigen Vernehmung verhaftet. Mir wurden Handy und Rechner abgenommen. Danach durchsuchte die Polizei auch noch die Almhütte auf der ich mit meinen Begleitern übernachtet hatte. Seit dem 27.4.2018 schießt die Justiz ein Dauerfeuer an Prozessen, Ermittlungen und Repressionsmaßnahmen gegen die IB und mich ab im Versuch uns finanziell auszubluten und psychologisch zu zermürben.
https://youtu.be/wqsZAqh94uk